Gerade arbeiten wir als Team aus Gewerkschaft, Insolvenzverwaltern, Landesregierung und natürlich besonders den Kolleginnen und Kollegen daran, eine Zukunftsperspektive für die Werften zu entwickeln. Da das Insolvenzgeld an die Mitarbeitenden nur bis Ende Januar gezahlt wird, haben wir dafür nicht viel Zeit.
Dr. Martin Bitter, erster Bevollmächtigter der IG Metall Rendsburg, macht klar: „Dieses Verfahren trifft uns nicht völlig unvorbereitet, weil die Verwerfungen in den letzten Monaten offenkundig waren. Eine Insolvenz fühlt sich immer schlecht an, aber uns trägt auch eine Erleichterung, Zuversicht und Solidarität. Wir wollen diese Chance gemeinsam nutzen.“